Akupunktur, die Therapie mit den Nadeln, wurde vor circa 3000 Jahren in China entwickelt. Nach asiatischem Verständnis wird der Mensch von der Lebensenergie Qi durchflossen. Sie soll laut der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) in den Energieleitbahnen, den sogenannten Meridianen, durch den Körper strömen. Laut dieser alten Lehre ist der Mensch gesund, wenn die Energie harmonisch fließt.
Durch Nadelungen in bestimmte Akupunkturpunkte, die über den gesamten Körper verteilt auf den Meridianen liegen, soll der Energiefluss wieder harmonisiert werden , was eine ausgleichende Wirkung auf sämtliche Körperfunktionen haben kann.
Bei einer Akupunkturbehandlung, die meistens im Liegen stattfindet, werden dem Patienten je nach Erkrankung an ausgewählten Stellen feine, sterile Einwegnadeln in die Haut eingestochen. Die Nadeln verbleiben etwa 20 Minuten in der Haut.