Weitere
Labordiagnostik
Die ganzheitliche Labordiagnostik ist eine hervorragende Diagnoseform, die manchmal notwendig und sinnvoll ist, um akute gesundheitliche Probleme auszuschließen oder auch um Mängel (beispielsweise einen Vitamin- oder Mineralstoffmangel, einen Hormonmangel) oder ein Ungleichgewicht der gesunden Darmbakterien bzw. eine Darmentzündung aufzudecken.
Die Ergebnisse dieser Blut- und Stuhlanalysen werden mit Ihnen ausführlich besprochen und ermöglichen dann eine gezielte ganzheitliche Therapie.
Blutuntersuchungen:
Um organische Ursachen Ihrer Beschwerden auszuschließen oder um Zusammenhänge zu erkennen und zu differenzieren ist es in vielen Fällen sinnvoll, vor einer Therapie eine umfassende oder zu vorliegenden Blutbefunden ergänzende Blutuntersuchung vorzunehmen, um eine zielgerichtete biologische Therapie zu beginnen und Schwächen beispielsweise der Stoffwechselfunktionen von Leber und Galle, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse und / oder Darm sowie von Ernährungsfehlern zu erkennen.
Es ist nicht entscheidend, ob ein Wert erhöht ist, sondern warum. Nur wenn die Ursachen einer Störung erkannt werden, ist auch eine erfolgreiche ursächliche Therapie möglich.
Hier arbeite ich mit dem Biolabor Hemer zusammen (www.biolabor-hemer.de).
Stuhluntersuchungen:
Ebenso ist eine Stuhlanalyse eine wichtige Diagnosemöglichkeit, um Dysbiosen (Fehlbesiedelungen der normalen Darmflora), einen Pilzbefall oder eine entzündete Darmschleimhaut aufzudecken. Die Darmflora und die Darmschleimhaut kann nach gründlicher Befundanalyse gezielt und auf natürliche Weise aufgebaut und reguliert werden. Weitere Informationen über die Darmsanierung finden Sie unter dem Menüpunkt Therapien / Darmsanierung.
Ich arbeite hier mit dem Bio-Labor Hemer (ganzheitliche Labordiagnostik) zusammen.
Hormonuntersuchungen:
Unser Wohlbefinden hängt von vielen Faktoren ab, von sozialen, körperlichen und seelischen. Ein ganz wichtiger Faktor ist das gesunde Hormongleichgewicht. Hormone haben als Botenstoffe entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit.
Hier kommt der Speichel-Hormontest zur Anwendung. Er ist eine sehr einfache und schmerzfreie Methode, die freien verfügbaren Hormone zu bestimmen.
Hier arbeite ich mit dem Labor Censa (Centrum für Speichelanalyse, www.censa.de) zusammen.
Infusionen
Die Therapie mit Infusionen dient dazu, dem Körper über den Blutweg homöopathische und biologische Medikamente sowie Vitamine zuzuführen.
Auf diesem Weg kommen die Arzneimittel ohne Verzögerung und ohne Umwege direkt in den Blutkreislauf, der Magen-Darm-Trakt wird dabei nicht belastet. Gerade bei geschwächten Patienten ist dies von Vorteil.
Einsatzgebiete für die Infusionstherapie sind z.B. Infektanfälligkeiten / Immunschwäche, Vitaminmangelzustände, chronische Entzündungen, Wundheilungsstörungen oder Erschöpfungszustände.
Injektionen
Injektionen ermöglichen es, ein Medikament mit Hilfe einer Spritze in den Körper einzubringen. Dies geschieht entweder in die Haut (intrakutan), unter die Haut (subkutan), in den Muskel (intramuskulär) oder in die Vene (intravenös).
Der Vorteil einer Injektion ist wie bei der Infusion die direkte Einbringung der Wirkstoffe in den Körper, ohne den Magen-Darm-Trakt zu belasten. Zum Einsatz kommen homöopathische und phytotherapeutische (pflanzliche) Medikamente sowie Vitamine und Mineralstoffe.
Ordnungstherapie – ein moderner Therapieansatz mit langer Tradition
Der Begriff Ordnungstherapie geht u.a. auf Max Bircher-Benner (1867-1939) und auf Sebastian Kneipp (1821-1897) zurück und bezieht sich auf die Lebensordnung des Menschen. Die Ordnungstherapie ist sozusagen ein strukturiertes Gesundheitstraining, es handelt sich um die „Ordnung im Leben“. Dabei geht es um die Frage, wie der Mensch seinen persönlichen Lebensalltag gestaltet und um seinen gesamten Tagesablauf.
Ernährung, Bewegung, Entspannung sind hierbei drei wichtige „Säulen der Gesundheit“.
Viele Krankheiten und gesundheitliche Störungen werden durch „Unordnung“ im eigenen Leben gefördert oder ausgelöst. Das kann eine zu hohe berufliche oder private psychische Belastung sein sowie auch ungesunde Ernährungsweise und mangelnde Bewegung, Einfache Verbote wie „weniger Essen“ oder „Stress vermeiden“ helfen in solchen Situationen kaum weiter.
Gefordert ist sehr oft eine Umstellung der Lebensweise, wobei ich Ihnen im Gespräch und durch nützliche und umsetzbare Tipps für Ihren Alltag helfen möchte. Der wechselseitige Einfluss von Geist, Psyche, Körper und Verhalten auf die Gesundheit wird Ihnen vermittelt, sodass Sie in Ihrem persönlichen Alltag einen gesundheitsförderlichen Lebensstil entwickeln können.
Ein wesentliches Element der Ordnungstherapie besteht darin, Ruhe und Entspannung in das Leben zurückzubringen. Dazu eignen sich Entspannungsverfahren wie autogenes Training, Yoga, Meditation oder andere entspannungsfördernde Therapien.
R.E.S.E.T. (energetische Kieferbalance)
R.E.S.E.T. nach Philip Rafferty bezeichnet ein sanftes manuelles Therapieverfahren, welches die Kiefermuskeln entspannt und das Kiefergelenk ausgleicht.
R.E.S.E.T. ist die Abkürzung für Rafferty Energy System of Easing the Temporomandibular joint und heißt übersetzt: Rafferty Energie System zur Entlastung des Kiefergelenks.
Es handelt sich um eine energetische Therapieform, die auf der Grundlage von Cranio-Sakraltherapie, Reiki und Kinesiologie basiert und wird in zwei Termineinheiten im Abstand von ca. einer Woche durchgeführt.
Die Kiefergelenke sind für den gesamten Körper von zentraler Bedeutung, da sie über die Schädelknochen und die harte Hirnhaut mit dem gesamten Wirbelkanal verbunden sind. Daher können sich Verspannungen im Kiefergelenksystem im gesamten Körper auswirken und beispielsweise die Funktion der Muskeln des Bewegungsapparates, des Verdauungstrakts und des Nervensystems beeinträchtigen.
Ein balancierter Kiefer hat deshalb große Bedeutung für fast alle Körperfunktionen und Organsysteme.
Einsatzgebiete dieser Therapieform sind zum Beispiel bei Nacken- und Rückenschmerzen durch chronische Verspannungen der Muskulatur, bei nächtlichem Zähneknirschen, nach Zahnbehandlungen, bei Tinnitus, Schlafstörungen, chronischer Nebenhöhlenentzündung sowie bei Blockaden des Kiefergelenkes.